Über mich

Wie bin ich zu dieser Arbeit gekommen?

Der typische Overthinker

Schon als Kind wollte ich so viel wie Möglich über diese Welt erfahren, neues entdecken und in alle Bereiche hineinschnuppern. So fing ich an, mich mehr und mehr mit den Geschehnissen der Welt zu befassen. Immer mehr Fragen beschäftigten mich wie zum Beispiel:

  • Wieso gibt es immer noch Hungersnöte, obwohl wir bereits die Technologien und Ressourcen haben, um dies zu verhindern?
  • Wieso führen wir Krieg gegen uns selbst?
  • Wieso gibt es in den Entwicklungsländern immer noch Krankheiten, die wir in Europa durch eine bessere medizinische Versorgung beseitigen konnten?
  • Wieso Handeln wir nicht gemeinsam, obwohl tausende Wissenschaftler einer Meinung sind?

Ich frage viel, oft auch zu viel…

Die Antworten auf meine Fragen, suchte ich in den Medien und Nachrichten. Leider waren bis auf wenige Ausnahmen Krieg, Korruption und Skandale auf den Titelseiten die Regel. Dabei könnten die Lösungen theoretisch so einfach sein, doch wieso kommen wir nicht ins Handeln?

Das ständige Grübeln darüber gab mir ein negatives Weltbild, welches mich depressiv machte.

Ich fing an mich abzukapseln und meine Emotionen zu unterdrücken, doch innerlich wurde das Gefühl immer größer etwas tun zu müssen. In welche Richtung es gehen sollte wusste ich nicht, also probierte ich vieles aus. Bis ich endlich die Wissenschaft für mich entdeckte.

Zurück zu den Wurzeln – Mein Werdegang

Ich erinnerte mich wieder daran, was mich besonders während meiner Kindheit fasziniert hat. Das Universum, die Entstehung der Erde und die Evolution weckten in mir Wissbegierde.

Also machte ich die Ausbildung zum biologisch Technischen Assistenten und merkte, der Weg ist der Richtige. Als freiwilliger Praktikant im renommierten Pflanzenforschungsinstitut IPK, erarbeitete ich mir die Stelle als wissenschaftlicher Assistent.

Dort begleitete ich verschiedenste Wissenschaftler, aus aller Welt, bei ihren Arbeiten.

Ich war fasziniert von der Gentechnik, der unglaublichen Vielfalt und den Zielen dahinter, eine bessere Welt zu erschaffen. Deshalb konnte ich nicht anders als weiter in die Forschung zu gehen.

Mir wurden die Augen geöffnet

Endlich fand ich etwas, das die  Antworten auf alle meine Fragen hat. Und falls nicht, wird es in naher Zukunft erforscht sein. Das ganze Wissen lässt mich wieder über jede Kleinigkeit staunen, denn das Wunder des Lebens ist überall. Ich sah die Welt wieder mit komplett neuen Augen und habe das Lernen wieder lieben gelernt. Denn es zeigt mir meine Fehler auf, aber auch wie ich mich verbessern kann. Die Wissenschaft zeigte mir neue Sichtweisen auf und lehrte mich das kritische Denken. Somit wurde mir bewusst, dass wir unser Leben immer selbst in der Hand haben und durch unser Handeln viel verändern können.

Plötzlich war die Welt nicht mehr voller Probleme, sondern voller Lösungen, Wunder und Hoffnung.

Alles machte Sinn.

„Wissen schafft Bewusstsein und kann damit jeden einzelnen Menschen zu einem bewussteren Leben führen“
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Lukas Babbick

 

Wissenschaftskommunikation ist meine Aufgabe geworden

Die Möglichkeit, Wissen mit anderen Menschen zu teilen und ihnen komplexe Themen so einfach wie möglich näher zu bringen, sehe ich als meine Aufgabe an. Ich möchte die Themen aktiv hinterfragen und dir alle Sichtweisen aufzeigen, damit du dir zu den Themen eine eigene Meinung bilden kannst.

Denn obwohl wir in einer Wissensgesellschaft leben und Informationen scheinbar an jeder Ecke zu finden sind, war es noch nie so schwer „pseudowissenschaftlichen Bullshit“ von richtigen Fakten zu unterscheiden. Emotional geleitete Meinungen beherrschen unsere Debatten, fernab der ermittelten und geprüften Fakten.

Mich reizt die unfassbare Vielfalt der Wissenschaft, weil so viele zukunftsrelevanten Themen erforscht werden, die unsere Welt verändern werden.

Ich möchte dich mitnehmen in die Welt der Wissenschaft und lade dich ein, mit faszinierenden Themen deine Vorstellungen zu sprengen.

Durch meinen Lebensweg bin ich von folgendem überzeugt:

Wenn man etwas Neues lernt und dieses Wissen in sich verinnerlicht, kann man nicht anders als sein Verhalten zu ändern.

Beispielsweise hat mir mein Selbststudium über Verhaltensweisen und Psychologie dabei geholfen zu verstehen, wieso es mir lange Zeit nicht gut ging und was ich ändern muss.

Das Wissen über die Biologie und Ökologie lässt mir keine andere Wahl, als mich für den Umweltschutz stark zu machen. Und genauso ist es bei vielen anderen Themen.

Wenn ich mir bewusst bin, dass ich beispielsweise mit meinen Einkäufen im Supermarkt, Menschen auf der anderen Seite des Planten beeinflusse, kann ich gezielt etwas zum Positiven verändern.

Einblick in den Labor-Alltag

Viel Spaß beim Hören!